Das Camp der Unbegabten
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Beschreibung
Eine humorvolle Anti-Superhelden-Geschichte für Mädchen und Jungen ab 12.  Nur grüne Sachen essen, gefährliche Flugversuche - Bjarne tut alles, damit sich bei ihm endlich eine übernatürliche Begabung zeigt. Doch stattdessen bricht er sich den Fuß und die Begabung wird bei seinem besten Freund Luca festgestellt. Und der ist jetzt nur noch von "Superhelden" umgeben. Also nimmt Bjarne widerwillig an einem Camp für Unbegabte teil. Schlechte Entscheidung! Ein Mädchen bringt ihn völlig durcheinander und dann werden mehrere Schüler entführt. Kann Bjarne ein Held sein, auch ohne Begabung? 
Pressestimmen
"[L]ustig und spannend – und toll geschrieben, ich konnte mir alles genau vorstellen. Während des Lesens kamen mir aber auch einige Fragen: Was macht einen Menschen aus? Ist man weniger wertvoll, wenn man einfach nur Durchschnitt ist? Was bedeutet Freundschaft? [...] Mein Fazit: ein außergewöhnliches Buch.""Ein hervorragendes Buch - augenzwinkernd und ein klein wenig überzeichnet -, das auf den ständig zunehmenden Erfolgszwang zeigt, dem junge Menschen heute ausgesetzt sind. Aber auch ein Buch über die unzerstörbare Freundschaft zweier Jungs.""Abwechslungsreich, fantasievoll, mit einem feinen Humor und voller aktueller Themen rund um Leistungsdruck, Angst vor Fremdem und Social Media kann man dieses tolle Buch als kreative Verkehrung des Superheldenmotivs lesen oder als Bearbeitung der schwierigen Lebensrealität von Jugendlichen heute. Die Lektüre lohnt sich so oder so!""[E]ine gute Mischung aus Spannung, Gegenwärtigkeit und Denkstoff."
Leseproble
"Ganz einfach", sagte Luca. "So!" Und er stieß ihn ohne Vorwarnung in die Tiefe und sprang dann lachend hinterher. Bjarne schrie auf und stürzte taumelnd in die Schwärze. Dann lachte er auf und fühlte sich plötzlich leicht und frei, mutig und voller Angst zugleich. Es ging so schnell, und doch schien alles in Zeitlupe abzulaufen. Alles fiel von ihm ab, und einen winzigen Augenblick fühlte er sich lebendig wie nie. Er wusste nicht, ob er die Arme an den Körper pressen sollte wie Skyblue Sky, sie ausstrecken wie Superman oder weit ausbreiten wie ein Vogel. Seit Jahren dachte er über das Fliegen nach, träumte davon, stellte es sich wieder und wieder vor, doch im entscheidenden Moment wusste er nicht, wohin mit den Armen. Mit aller Kraft dachte er: Flieg! Flieg! Flieg! Dabei sackte er in die Tiefe. Der Wind wurde stärker und rüttelte an seiner Kleidung, vielleicht kam es ihm aber auch nur so vor, weil er stürzte. Flieg! Irgendwo hinter, über, neben ihm schrie Luca: "Scheißidee!"
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Autorenportrait
Boris Koch, geboren in einer Winternacht 1973, wuchs auf dem Land auf und lebt nun - nach den Stationen München und Berlin - mit der Autorin Kathleen Weise und ihrer gemeinsamen Tochter in Leipzig. Er schreibt Fantastisches und Realistisches, für Jugendliche wie für Erwachsene, und textet Comics. Für sein Schreiben wurde er mehrfach ausgezeichnet.
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Das Camp der Unbegabten

Eine fantastische Geschichte über Freundschaft und Selbstwertgefühl die mich ehrlich überrascht hat.
Bjarne ist 14 Jahre alt, lebt in München und träumt davon fliegen zu können wie Superman. Klingt noch nicht so ungewöhnlich. Nur dass es Superkräfte in dieser Geschichte wirklich gibt und Bjarne nichts unversucht lässt, um seine Begabung hervorzukitzeln.
Ok, vielleicht war es nicht die beste Idee, gemeinsam mit Luca von einer 17,42 Meter hohen Brücke in den Fluss zu springen. Während sein bester Freund nämlich Nachtsicht entwickelt, bricht sich Bjarne den Fuß. Und während Luca ins Begabten-Internat kommt, muss Bjarne ins Camp der Unbegabten.
Humorvoll und mit viel Fantasie erzählt der Autor diese etwas andere Science-Fiction-Geschichte, die dann doch irgendwie auch ein Krimi ist und die Freundschaft der beiden Jungs auf eine harte Probe stellt.

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